Der dtk hat derzeit bei seinen Züchtern eine Studie am Laufen, um die Gesundheit des Dackelrückens in Augenschein zu nehmen.
Bei dieser Studie wird der Rücken von Dackeln im Alter von 24 bis 48 Monaten geröntgt, die zur Zucht eingesetzt werden (sollen). Im Dysplasie Zentrum Vet. Uni Gießen werden die Aufnahmen zentral ausgewertet. Dabei werden die Ablagerung zwischen den einzelnen Wirbeln genauer begutachtet und dokumentiert. In den skandinavischen Teckel-Vereinen gibt es bereits in einigen Vereinen die Zuchtvorgabe, dass Hunde mit mehr als 3 Ablagerungen nicht in die Zucht gehen dürfen bzw. diese nur mit einem weniger belasteten Hunden verpaart werden dürfen: Je mehr Ablagerungen in der Wirbelsäule zu finden sind, je höher kann die Wahrscheinlichkeit sein, dass der Hund einen Bandscheibenvorfall erleiden könnte. Natürlich sind die Ablagerungen nur ein Aspekt warum ein Hund, oder gerade der Dackel einen Bandscheibenvorfall/Dackellähme bekommen kann. Aber wenn man diesen Teil des Risikos bereits eindämmen kann, so mache ich natürlich gerne mit:
Ich habe Askja, als meine aktuelle Zuchthündin, röntgen lassen. Schon beim Tierarzt hat dieser mir die Bilder erläutert und mitgeteilt, dass Askja einen gesunden Rücken hat. Sie hat lediglich eine Ablagerung zwischen den Wirbeln. Diese ist zudem an einer Stelle, die beim Dackel für einen Bandscheibenvorfall „nicht relevant“ ist. Dazu muss gesagt werden, dass Askja außerdem recht schlank und sehr aktiv ist. Sie läuft viel und dies auch gerne am Rad. Also besitzt sie eine gute Muskulatur, die ihren Rücken stabilisiert.